„Bevor du dein Geld ausgibst, erinnere dich: Jeder unnötig ausgegebene Euro ist ein kleiner Dieb deiner finanziellen Freiheit.“
In unserem finanziellen Alltag gibt es zahlreiche potenzielle Geldfresser, die unser Budget unbemerkt belasten können. Viele dieser Kosten lassen sich jedoch mit etwas Aufmerksamkeit, Planung und proaktiven Maßnahmen reduzieren oder ganz vermeiden.
In diesem Beitrag haben wir uns ausführlich mit den häufigsten Geldfressern beschäftigt und geben dir praktische Tipps, wie du sie effektiv bekämpfen kannst.
Nr. 1: Hohe Investitions- und Bankkosten
Fangen wir mit einem klassischen Geldfresser an – den Gebühren, die unsere Banken und Versicherungen gerne erheben. Ob es nun die Kontoführungsgebühren, Transaktionsgebühren oder versteckte Kosten in den Anlageprodukten sind, sie alle können deine Rendite erheblich schmälern. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen wir dir, die Angebote kritisch zu vergleichen und auf transparente Produkte zu setzen.
Eine Honorarberatung ist eine lohnende Investition, um langfristig Gebühren zu sparen und deine Finanzen optimal zu gestalten.
Unter diesem Link kannst du mehr über die Honorarberatung erfahren.
Nr. 2: Nicht optimierte Fixkosten
Fixkosten wie Miete, Strom oder Gas können einen großen Teil unseres Budgets ausmachen. Durch regelmäßiges Überprüfen und Anpassen dieser Ausgaben kannst du oft überraschend viel sparen. Nutze den Wettbewerb auf dem Markt zu deinem Vorteil und scheue dich nicht, Anbieter zu wechseln oder über Preise zu verhandeln.
Nr. 3: Unnötige Versicherungen
Versicherungen bieten Sicherheit, können aber auch zu einer finanziellen Belastung werden, wenn sie nicht regelmäßig auf Notwendigkeit und Kosten-Nutzen-Verhältnis überprüft werden. Vergleiche regelmäßig die Angebote und passe deine Versicherungen an deine aktuelle Lebenssituation an. So kannst du dich effektiv schützen, ohne zu viel zu bezahlen.
Welche Versicherungen besonders wichtig sind, kannst du hier nachlesen.
Nr. 4: Kfz Neukauf und Wertverlust
Das Auto – für viele ein Stück Freiheit. Doch der Neukauf eines Fahrzeugs ist oft mit einem erheblichen Wertverlust verbunden. Ein Neuwagen kann bereits im ersten Jahr nach dem Kauf 20% bis 30% seines Wertes verlieren. Über mehrere Jahre hinweg summiert sich dieser Verlust, was den Neukauf eines Kfz zu einem der größten Geldfresser macht.
Überlege dir, ob ein jüngerer Gebrauchtwagen nicht die klügere Wahl wäre, um den größten Wertverlust, der in den ersten Jahren stattfindet, zu umgehen.
Nr. 5: (Hohe) Inflation
Die Inflation ist ein schleichender Geldfresser, der die Kaufkraft unseres Geldes mindert. Damit dein Geld durch die Inflation nicht weniger wird, solltest du überlegen, in Vermögenswerte wie Aktien, Fonds oder Immobilien zu investieren. Diese können über die Zeit nicht nur die Inflation ausgleichen, sondern auch zu deinem Vermögensaufbau beitragen. Eine diversifizierte Anlagestrategie und ein langfristiger Anlagehorizont sind hierbei essenziell.
Falls du mehr über das Thema Inflation wissen willst und was du dagegen tun kannst, kannst du es hier nachlesen.
Nr. 6: Keine Steuererklärung machen
Viele Menschen verzichten darauf, ihre Steuererklärung einzureichen, weil sie den Aufwand scheuen oder glauben, es lohne sich nicht. Doch oft warten Steuererstattungen auf diejenigen, die sich die Mühe machen. Informiere dich über die möglichen Absetzbeträge und nutze alle dir zustehenden Vorteile. Moderne Steuersoftware und gegebenenfalls die Unterstützung durch einen Steuerberater können diesen Prozess erheblich erleichtern.
Nr. 7: (Unnötige) Abos
In der modernen Welt der Dienstleistungen und digitalen Angebote ist es leicht, den Überblick über laufende Abos zu verlieren. Eine regelmäßige Bestandsaufnahme und kritische Bewertung des tatsächlichen Nutzens dieser Dienste können helfen, dein Budget vor unnötigen Belastungen zu schützen. Vermeide auch automatische Verlängerungen, um den Überblick zu behalten.
Nr. 8: Spontankäufe
Die spontane Versuchung, etwas Ungeplantes zu kaufen, kennt wohl jeder. Durch das Setzen eines Budgets, das Einhalten einer Bedenkzeit und das Bewusstmachen der eigenen Trigger kannst du lernen, Impulskäufen zu widerstehen. Dies führt nicht nur zu einem gesünderen Bankkonto, sondern auch zu einem bewussteren Konsumverhalten.
Nr. 9: Konsumkredite
Sie verleiten dazu, über unsere Verhältnisse zu leben. Die Zinsen und möglichen Gebühren für Konsumkredite können uns langfristig teuer zu stehen kommen. Versuche stattdessen, für größere Anschaffungen zu sparen und nutze Kredite nur, wenn es absolut notwendig ist. Falls du dich für einen Kredit entscheidest, vergleiche die Konditionen genau und wähle das Angebot mit den niedrigsten Gesamtkosten.
Falls du dir überlegst eine Immobile zu kaufen, kannst du hier etwas dazu nachlesen.
Nr. 10 Süchte
Seien es Zigaretten, Alkohol, Glücksspiel oder das Online-Shopping – Süchte sind nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch teure Geldfresser. Die Auseinandersetzung mit dem Problem und die Suche nach professioneller Hilfe sind hier essenzielle Schritte, um diese Ausgaben zu eliminieren.
Fazit
Die Bekämpfung dieser Geldfresser erfordert zwar zunächst etwas Zeit und Mühe, die Investition zahlt sich jedoch langfristig aus. Durch das Bewusstmachen dieser häufigen Fallen und das Ergreifen gezielter Gegenmaßnahmen kannst du deinen finanziellen Spielraum erheblich erweitern. Dies ermöglicht dir nicht nur, mehr zu sparen und zu investieren, sondern auch, finanzielle Freiheit und Sicherheit zu erlangen.
Beginne heute damit, dein Budget zu überprüfen, und setze die Tipps um, die zu deiner Situation passen. Erinnere dich daran, dass jeder Schritt, den du unternimmst, ein Schritt in Richtung einer stabileren und sorgenfreieren finanziellen Zukunft ist. Deine Geldbörse wird dir dafür danken.
Gerne begleiten und beraten wir dich auf deinem finanziellen Weg. Vereinbare dazu einfach ein kostenloses Erstgespräch unter diesem Link.